Bei uns gibt es keine lange Vorlaufzeit: Gleich zu Beginn lernst du direkt an Sportgeräten und bist im KundInnenkontakt! Mit diesem praktischen Zugang bist du nach deiner Lehrausbildung ExpertIn für Winter- sowie Sommersport.
Unter anderem folgende Tätigkeiten erledigst du dann mit links:
Das bedeutet: Fahrräder reparieren und zusammenbauen, Fehleranalysen bei E-Bikes durchführen, Ski-Bindungen montieren, Tennisschläger bespannen oder Fitnessgeräte aufbauen ist als SportfachberaterIn kein Problem mehr für dich.
Genauso gibst du als ExpertIn KundInnen Tipps, berätst sie kompetent und individuell. Ski-Anpassungen, Laufschuh-Beratung oder der richtige Fahrradsitz: Die KundInnen können sich auf dich und dein – in der Ausbildung erlerntes – Wissen verlassen!
In kaum einer anderen Branche ist die Zukunft so spürbar wie im Sport: Ob Carving-Ski, Rennräder mit elektrischem Antrieb oder der Personal Trainer in Virtual Reality – mehr Innovation geht nicht. Zu Beginn lernst du direkt an Sportgeräten und bist im KundInnenkontakt! Mit diesem praktischen Zugang bist du nach deiner Lehrausbildung ExpertIn für Winter- sowie Sommersport.
Und der Trend zeigt sich auch in den Zahlen:
In Österreich wurden 2023 2,28 Milliarden Euro mit Sportartikeln umgesetzt
Im Durchschnitt hat ein Österreicher in etwa 250 Euro für Sportartikel im Jahr 2023 ausgegeben.
Sport im weiteren Sinn ist in Österreich für rund 6,5 Prozent der gesamten Bruttowertschöpfung des Landes verantwortlich. Das sind über 22 Mrd. Euro (2020).
2023 beschäftigte der österreichische Sportartikelhandel rund 12.500 Mitarbeiter.
2024 gab es 595 Lehrlinge im Sport in Österreich.
Kollektivvertraglich festgelegtes Mindestgehalt: 700 EUR Brutto
Im ersten Lehrjahr eignest du dir vor allem Grundkenntnisse über die Branche, deinen Betrieb und die Sportartikel und Sportgeräte an:
Kollektivvertraglich festgelegtes Mindestgehalt: 900 EUR Brutto
Im zweiten Lehrjahr vertiefst du dein Wissen und hilfst erfahrenen MitarbeiterInnen dabei, KundInnen zu beraten und Sportgeräte zu servicieren:
Kollektivvertraglich festgelegtes Mindestgehalt: 1.150 EUR Brutto
Im dritten Lehrjahr wendest du dein Wissen aus den vergangenen zwei Lehrjahren selbstständig an:
Als Sportgerätefachkraft erhältst du sowohl eine kaufmännische als auch technische Ausbildung. Du bist der/die TechnikerIn im Fachhandel! Das Beste daran: Alles dreht sich um Sport! Du wirst die neusten Trendprodukte im Sportfachhandel miterleben und auch wissen, wie du sie wartest, montierst und reparierst.
Am Ende der drei Lehrjahre steht in der Regel die Lehrabschlussprüfung. Die Prüfung gliedert sich in zwei Teile:
Bei der theoretischen Prüfung zeigst du, was du in den drei Jahren alles gelernt hast. Du beantwortest schriftlich Fragen zu der Funktionsweise von Sportartikeln und Sportgeräten, ihren Bauteilen und der Wartung. Aber du zeigst auch, dass einfache Berechnungen zur Mechanik oder zum Materialbedarf kein Problem für dich sind!
Nach der theoretischen Prüfung zeigst du an einem praktischen Beispiel wie du Störungen an Sportgeräten identifizierst und welche Schritte du bei der Wartung, Instandsetzung und Servicierung durchführen musst. Bei einem Fachgespräch zeigst du einer Prüfungskommission dann noch, wie du einen Kunden oder eine Kundin berätst und den Verkauf abschließt.
Hast du beide Prüfungen positiv absolviert, bist du eine Sportgerätefachkraft – Gratuliere! Du hast die Prüfung beim ersten Versuch nicht geschafft? Kein Problem, du kannst sie einfach wiederholen und musst nur die Teile nachholen, die nicht so gut gelaufen sind.